"Die Reaktion unserer Bundesregierung in Washington war nicht nur inkonsistent, sondern zeitweise absolut widersprüchlich und ist es auch weiterhin."
Geschichten / Historias
"Als ich die Belastbarkeit und Entschlossenheit sah, die das Krankenhauspersonal gezeigt hat, hat meine Bewunderung für sie immens zugenommen."
"Ob das Angstmachen dazu notwendig war, ist fraglich. Im Wesentlichen haben sich die Menschen vernünftig und einsichtig verhalten."
"Wenn man das Agieren der maßgeblichen weltpolitischen Akteure verfolgt, kann ich mir langfristige positive Auswirkungen nicht vorstellen."
"Meine größte Herausforderung in dieser Zeit war es, auch Lehrerin sein zu müssen! Ich sehe diesen Job jetzt wirklich ganz anders."
"Es wird wieder gut, aber anders."
"Viele Leute aus Tschechien waren in Italien und Österreich Skifahren. Es war nur eine Frage der Zeit, wann das auch in Tschechien losgeht."
"Jetzt sieht man, wie zerbrechlich alles ist und wie oberflächlich man auch teilweise gelebt hat."
"Durch die Entschleunigung, die diese Krise in unsere Leben gebracht hat, entlasten wir die Umwelt wenigstens für einen kurzen Zeitraum."
"Die falschen Reaktionen anderer Länder zeigen, dass es nicht leicht war, die Situation rechtzeitig richtig einzuschätzen."
"Ganz aussichtslos war es noch nie (auf Burgenländisch: gaunz gfölht woars nau nia)."
"Am meisten hat mir das Unbeschwerte gefehlt - auf einen After-Work-Drink gehen oder die Frühlingssonne in einem Park genießen."
"Was die Coronakrise anbelangt, habe ich überhaupt keine Angst. In Österreich gibt es den Spruch: 'Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben'."
"Ob ich glaube, dass die Pandemie die Zukunft verändern wird? Ich hoffe, sie ändert sich!"
"Wie merkwürdig es ist, auf einmal überall Menschen mit Maske zu sehen, die eine schützende Waffe im Kampf gegen etwas Unbekanntes darstellt."
"Wie lange wird das Virus unser Leben in Geiselhaft nehmen? Wie viele Monate? Jahre gar? Das Leben ist ja nicht unendlich."
"Die größte Herausforderung für mich war es, Lebensmittel zu kaufen, da sie wegen der Lieferknappheit teuer waren."
"Die epigenetische Erinnerung wird ins kollektive Gedächtnis eingehen."
"Ich hoffe, dass es zu keinem neuen nationalen Egoismus mit Abschottungen kommen wird, vor allem in der EU."
"Ich hoffe, dass die Pandemie bewirkt, dass die Gesellschaft großzügiger, solidarischer und empathischer wird."
"Das Tempo, in dem sich das Leben auf der ganzen Welt verändert hat, ist für mich immer noch verblüffend."
"Am meisten haben wir in der Zeit unsere Freunde vermisst."